Mit dieser Frage hat sich der Berliner Thomas Elbel lange beschäftigt. Sechs Bücher hat er mittlerweile veröffentlicht. Hier verrät er uns, worauf es beim Storytelling ankommt. Wie das Verbrechen in sein Leben kam (in Form einer Schrotflinte!) und warum er nachts trotz Angst im Wald joggen geht.
Was bedeutet für Dich Storytelling?
Storytelling bedeutet eine Geschichte zu erzählen und dabei bestimmte Strukturen anzuwenden. Oder um es noch einfacher zu sagen: Es geht um Techniken. Kurioserweise ist die deutsche Literatur, die diese Techniken erklärt, sehr dünn. Die besten Bücher zum Storytelling kommen aus den USA. Was meiner Meinung nach damit zusammen hängt, dass man in den USA seit Jahrzehnten creative writingunterrichtet. Und beim creative writing geht es ja um das Erzählen von Geschichten.
Du sagst, Storytelling käme in verschiedenen „Strukturen“ zum Einsatz, welche sind das deiner Meinung nach?
Erstens beim Plot, zweitens bei der Ausformung der Charaktere und drittens in der Feinstruktur der einzelnen Szenen. Ich habe jetzt sicher noch einige Strukturen vergessen, aber die drei von mir erwähnten, sind wie ich finde die wichtigsten.
Im Idealfall brilliert ein Roman auf allen Ebenen. Es gibt aber auch Romane, wo nur eine Dimension bedient wird, aber dafür super.
Zum Beispiel?
Denk an die Millennium-Trilogie, darin gibt es die Figur Lisbeth Salander. Sie ist eine Nebenfigur, aber sie ist so gut konzipiert, dass sie dem blassen Hauptcharakter, ja vielleicht sogar dem eher durchschnittlichen Plot, einen irren Boost gibt.
Welche Punkte sind beim Plot wichtig?
Als ich mit Romanen anfing, hatte ich vom Plot die wenigste Ahnung. Ich hatte lediglich etwas, was ich im Nachhinein als „so ein paar Ideen“ zusammenfassen würde. Ich wollte in einem meiner Bücher eine Handlung auf dem Mars, weil ich … vermutlich den Mars diffus cool fand? (lacht) Meine Schwester arbeitet am Theater. Sie hat mir hier unheimlich geholfen, mich von so einer diffusen Idee zu trennen und einen konkreten Plot aufzuschreiben. Geholfen hat mir auch „Wie man einen verdammt guten Roman schreibt“ von James Frey, das fand ich zumindest als Einstieg super. Und dann ist da natürlich Joseph Campbell.
…der Klassiker. In seinen „A hero with a thousand faces“ entwirft er die Heldenreise als Grundkonzept für einen Plot.
Ja, wobei das Besondere von Campbell für mich erstmal war, dass er keine Gebrauchsanweisung schreiben wollte, sondern nur das Muster offenlegen, das sich in unendlich vielen Geschichten und Mythen findet. Der Mann, der daraus dann eine Gebrauchsanleitung gemacht hat, ist Christopher Vogler. Er hat die Erkenntnisse von Campbell in eine Art Blaupause fürs Drehbuchschreiben übertragen. Sein Buch „The writer’s journey“ wurde daher, nicht wenig überraschend, ein Riesenerfolg in Hollywood. Vogler selbst hat nach dieser Blaupause den König der Löwen geschrieben und ich habe einmal gehört, dass in Hollywood eine Zeit lang Drehbücher danach beurteilt wurden, ob sie den „Vogler-Test“ bestehen, also den Maßgaben der Heldenreise entsprechen.
Sprich: Bei der Entwicklung des Plots vertraust Du auf das Konzept der Heldenreise…
Ich habe sie zumindest im Hinterkopf und ein paar konkrete Beobachtungen von Campbell, zum Beispiel das „Fish-out-of-Water-Konzept“.
Was besagt dieses Konzept?
Es besagt, dass der Held am Anfang sein gewohntes Umfeld verlassen muss. Der Fisch muss das Wasser verlassen und lernen, an Land zu leben. Er stellt sich dieser Aufgabe, hat aber dabei möglicherweise einen Helfer, den so genannten Sidekick. Das kann auf der ersten Seite des Romans passieren, oder weiter hinten. Der Helfer und auch weitere Charaktere die später auftauchen sollten laut Vogler Archetypen sein. Also Figuren, die für einen bestimmten Typus stehen. Der Helfer der Hauptfigur ist zum Beispiel oft ein „Trickster“, also jemand der andere täuscht und hinters Licht führt, ein – in vielen Fällen zumindest – liebenswürdiger Schurke.
Jemand wie Han Solo, der als Helfer für Luke Skywalker fungiert?
Genau. Der Trickster kann aber auch als Gegnerfigur auftauchen, dann legt er dem Helden Tretminen in den Weg.
Derart schematisch zu arbeiten kann zu einer großen Ähnlichkeit zwischen Geschichten oder Filmen führen, oder?
Ja, sicher. Und es gibt ja auch Filme, die bewusst die Heldenreise verlassen und extra alles anders machen. Denk an Memento von Christopher Nolan. Da läuft die Handlung rückwärts. Das kann aber vom Zuschauer nur erkannt und gewürdigt werden, weil in den Köpfen der klassische Ablauf einer Story vorhanden ist. Es ist sozusagen „das Gegenteil“, was aber auch wieder bestätigt, dass es eine ursprüngliche Form gibt.
Was sind die größten Fehler bei der Konstruktion eines Plots?
Die Verweigerungshaltung, sich mit Struktur zu beschäftigen und die Angst, dass man sich so eine „reine Idee“ versaue. Eine Geschichte, die einfach so aufs Blatt fließt, wird meiner Meinung nach in den allerwenigsten Fällen gut. Es gibt sicher so ein ganz paar Genies, die können ohne Struktur schreiben, aber ich halte das für die totale Ausnahme. Ich habe schon mehrfach versucht, den Ulysses von James Joyce zu lesen. Der Text ist ja mit der stream of consciousness Technik geschrieben. Ich will hier nicht in Abrede stellen, dass Joyce sicher ein Genie ist, aber das Ergebnis ist eben sehr, sehr schwer zu lesen.
Gibt es denn Autoren, die aus sich heraus und ohne Plot erfolgreiche Bücher schreiben?
Ich weiß ja nicht, wie jeder Autor arbeitet, aber einer, der – wie ich gelesen habe – eher ohne Regeln und vorherigen Plan schreibt ist Stephen King. Aber der ist eben auch ein Genie. Der hat mit zwölf schon Geschichten geschrieben, sie im Keller gedruckt und auf dem Pausenhof verkauft. Der kann das einfach.Wenn man so will ein Naturtalent. Außerdem ist King jemand mit irrer Disziplin, er arbeitet jeden Tag von 5 bis 11 an seinen Texten. Seit ich selbst drei Kinder habe, weiß ich, dass so eine Art von Disziplin nötig ist, sonst kommt man nicht voran. Auch und vor allem, weil die meisten Autoren ja noch nebenher einen Brotjob haben, der ihnen das Roman- oder Drehbuchschreiben finanziert. Ich sage das mit größter Hochachtung, King ist echt ein Superautor, allein was seinen Stil betrifft. Aber er ist kein Plotter. In seinem Roman „The Dome“ trennt plötzlich eine unsichtbare Kuppel einen Teil einer Stadt ab. Die Auflösung, dass die Kuppel irgendwie von Aliens dort abgesetzt wurde … das war am Ende schon ein bisschen enttäuschend und klang für mich nach einem Schluss, der am Ende eben irgendwie her musste. Da landet man halt, wenn man nicht weiß, wo man ankommen will.
Stephen King hat ja auch selbst ein Buch übers Schreiben geschrieben: „On writing“.
Ja, und darin berichtet er auch von den Problemen, am Schreibtisch zu bleiben. Einer seiner Hinweise an Autoren ist etwas lax formuliert „Setz dich hin und schreib Du Nase!“ Wobei „Du Nase!“ hier echt gut passt, weil Kokain bei King zumindest früher eine Rolle gespielt hat. Jack Kerouac soll „On the road“ in so einem manischen Koks-Rausch geschrieben haben, dass seine Freundin die neuen Blätter mit Tesafilm an die alten geklebt hat, damit Kerouac kein Papier in die Maschine legen musste.
„ Amateurs sit and wait for inspiration, the rest of us just get up and go to work.”“, wird King zitiert. Man könnte auch sagen: Lass dich nicht abschrecken.
Wie überprüfst Du, dass ein Plot funktioniert?
Der Business-Teil der Schriftstellerei sorgt hier quasi allein dafür, dass der Plot funktioniert. Denn wenn man nicht auf der Selbst-Publizier-Schiene unterwegs ist, braucht ein Autor ja immer ein Exposé. Durch das Exposé werde ich in eine Form gezwungen. Meine Exposés haben in der Regel zwischen zehn und zwölf Seiten, sie enthalten den kompletten Handlungsablauf, bereits auf Szenen runtergebrochen. Jedes Kapitel hat mehrere Szenen. Und das Exposé enthält eine Beschreibung der Figuren.
So ein Exposé ist auch deshalb wichtig, weil die Verlage das Buch ja anpreisen, bevor es überhaupt geschrieben ist.
Der Plot steht also und das Buch ist schon strukturiert, bevor Du überhaupt den eigentlichen Roman beginnst.
Ja. Das wäre so, wenn ich mich nicht jedes Mal während des Schreibens vom Exposé lösen würde und meine Lektorin dann – berechtigterweise – besorgt bei mir anruft. „Was? Der Typ stirbt am Anfang? Das war anders abgesprochen!“ Oft finde ich das Exposé während des Schreibens einfach zu langweilig. Ich habe leider zu wenig Kontakt zu anderen Schriftstellern, um zu überprüfen, ob das bei anderen auch so läuft. Schriftsteller sind eher Einzelkämpfer. Ein guter Kollege wohnt hier in Kreuzberg zwar um die Ecke, wir haben aber beide große Scheu, einander Fragen zur Arbeit zu stellen, eigentlich irre.
Kurzzusammenfassung meinerseits: Storytelling findet auf vielen Ebenen statt, unter anderem auf der Ebene des Plots. Hier bedienst Du dich u.a. bei der Heldenreise und ihrer Adaption durch Christopher Vogeler. Dein Überprüfungs-Apparat ist dein Exposé. Was noch?
Es gibt noch etwas Grundsätzliches. Und zwar funktioniert sowohl der Plot als auch eine Szene in der Logik von Anfang, Mitte, Ende. Es hilft beim Schreiben zu wissen, wo ich mich denn gerade befinde. Meiner Erfahrung ist der Mittelteil am schwersten, weil man hier schnell eine Art Spannungsplateau erreicht und festhängt. Man muss auch im Mittelteil nochmal steigern.
Und zwar wie?
Da gibt es jetzt unendlich viele Antworten drauf, eine gute Antwort ist zum Beispiel: Durch den Einsatz von Knall-Effekten. Wenn ich weiß, dass am Ende des Romans eine Bombe hochgeht, dann muss im Mittelteil schon mal etwas Kleineres explodieren. Manchmal hilft es auch, sich selbst Fragen zu stellen. Zum Beispiel: Wird der Held es schaffen, die Bombe zu entschärfen? Die Antwort ist im optimalen Fall: Yes, but…
Was ja soviel bedeutet wie: Ja, aber es gibt noch ein anderes Problem.
Womit kämpfst Du am meisten?
Lange Spannungsbögen hinzubekommen, das finde ich schwer.
Ich habe gerade einen Krimi zu ende gelesen, bereits am Anfang lässt jemand eine Leiche verschwinden. Allerdings schnappt sich eine Elster einen Finger des Toten und verschwindet. Man ahnt als Leser gleich…
…dass das noch ein Problem geben wird. Super. Solche Sachen meine ich, lange Spannungsbögen.
Was sorgt noch für Spannung in Romanen?
Das kann man eigentlich ganz gut am Vergleich zwischen Agatha Christie und Edgar Wallace zeigen. Wenn der Detektiv eines Agatha-Christie-Romans am Ende alles erklärt, dann denkt man als Leser: „Verdammt, das sind Hinweise, die hätte ich auch sehen können!“ Agatha Christie schafft es, Dinge zu zeigen und gleichzeitig zu verstecken, das sorgt zumindest bei mir für irre Spannung beim Lesen. Edgar Wallace ist dagegen viel mehr durch Action getrieben und die große Auflösung, wer denn am Ende der Frosch mit der Maske ist, wirkt oft beinahe zufällig.
Eine der Regeln des Storytellings besagt, dass ein Held einen großen, mächtigen Gegner haben muss. Stimmt der Satz?
Also der Gegner oder das Problem müssen zumindest aus der Sicht des Helden groß sein. Wenn der Held mit einem Grashalm ein Riesenproblem hat, dann ist das ein Riesenproblem, egal wie fremd das erst mal für den Leser ist. Ansonsten glaube ich, ist die Fragen nach dem Gegner meist auch abhängig vom Genre. Ich habe ja mehrere Dystopien geschrieben. Und in Dystopien ist der Held fast immer systemtreu, wie zum Beispiel beim Bladerunner, bis er dann gegen das System rebelliert. Hinzu kommt, und das genreübergreifend, dass für den Helden etwas auf dem Spiel stehen muss. In der Dramentheorie nennt man das: Fallhöhe.
Kommen wir zum Charakter, der dritten Dimension, in der sich für Dich Storytelling abspielt, worauf achtest Du?
Ich teile die Charaktere in drei Gruppen ein. Ist das ein Hauptcharakter, ein Nebencharakter oder eine Knallcharge, also nur jemand, der hinten durchs Bild läuft. Mit steigendem Vorkommen, steigt die Komplexität der Figur. Die Knallcharge kannst Du grob zeichnen. Bei den Haupt-Charakteren lohnt sich meiner Meinung nach ein Blick in die Archetypen-Lehre, also die von C.G. Jung. Weil man diese Typen kennt. Das hat Stephen King übrigens unfassbar raus. In „Carrie“ wird die Heldin kaum beschrieben, man erfährt am Anfang nur, dass sie diese Sorte unscheinbare Mitschülerin mit schlechter Haut und ohne Freunde ist. Zack ist das Bild da, man kennt diesen Typ Mensch, jeder hatte so jemanden im Klassenzimmer sitzen. Oder man war dieser Typ selbst. Man kapiert, dass so jemand so viele Demütigungen erfährt, dass er am Ende Rache nehmen will.
In deinen Krimis ermittelt Kommissar Puppe. Ist dir diese Figur gelungen?
Puppe ist fürchte ich zu ambitioniert. Ich habe in dieser Figur glaube ich zu viele Themen drin und auch irgendwann unbewusst angefangen, über mich selbst zu schreiben. Das ist dann irgendwann zu diffus und zu lebensecht.
Seltsam, dass Du „zu lebensecht“ schlecht findest.
Ja, mag sein, aber ich glaube, Figuren leben auch durch Zuspitzungen und Extreme. Ken, der japanische Kumpel von Puppe, der kann nie ernst sein und ist unflätig. Der gefällt mir eigentlich besser. Vielleicht weil er berechenbarer ist und man sich auf sein Auftauchen immer schon freut.
In Deinen Romanen wird gemordet und im letzten auch gefoltert. Wo kommt all diese Gewalt her?
Also Gewalt ist nichts, was ich – wenn man so will – in mir trage. Als das Mädchen in meinem letzten Roman unter der Folter stirbt, war das auch für mich schlimm zu schreiben. Ich muss das vielleicht etwas genauer erklären. Der ganze Idee Krimis zu schreiben und in diesen Krimis einen Serienkiller zu haben, stammt von meinem Literaturagenten. Ich hatte vorher nur einmal über einen Serienkiller geschrieben, er war eine Nebenfigur in einer der Dystopie-Romane. Das Besondere war, dass mir die Passage über den Killer unglaublich leicht gefallen war, der Text floß nur so auf die Seiten, ich erinnere mich noch genau an den Abend, als die Figur erfunden habe, es war ein irrer Zustand, so im flow zu schreiben. Passiert leider nur selten. Aber mein Agent hat gleich gesagt: Davon brauchen wir mehr.
Deine Eltern waren beide Juristen, hat das Thema „Verbrechen“ deine Kindheit begleitet?
Auf jeden Fall, meine Mutter war Strafrichterin und nachdem mein Vater früh gestorben ist, kam ich glaube ich etwas mehr in die Partnerrolle – so wie das vermutlich oft ist, wenn nur noch ein Elternteil da ist. Meine Mutter war in der großen Schwurgerichtskammer, das ist der Ort, wo die wirklich ernsten Fälle verhandelt werden. Ich erinnere mich an den Fall eines jungen Mannes, der zur Fremdenlegion wollte. Und die alte Dame überfallen hat, die ihn quasi mit großgezogen hat – um so an ihr Geld zu kommen. Er hat ihr mit der Schrotflinte ins Gesicht geschossen. Da war nur noch Kinn und untere Zahnreihe übrig, die Fotos davon haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Oder der Fall von dem türkischen Vater, der seine Tochter dafür bestrafen wollte, dass sie trotz seines Verbots in die Disco gegangen ist und ihr glühende Stricknadeln in die Fußsohlen gestochen hat.
Mein Gott.
Na ja, Du hast gefragt. Ich war als Kind immer ein Nerd, der in Fantasiewelten unterwegs war, ich glaube, dass das ein Vorteil ist, wenn man später Geschichten erzählt. Meine Mutter hat durch ihre Arbeit sicher das Thema „Gewalt“ in diese Fantasiewelt injiziert. Ich gehe heute noch gern im Dunkeln im Wald joggen, wenn ich nach meinem Job an der Hochschule Osnabrück Zeit habe. Nicht weil ich keine Angst im Wald hätte, sondern gerade weil ich Angst habe. Ist schwer zu erklären, vielleicht geht es um Nervenkitzel.
Der Job in Osnabrück ist eine Professur für öffentliches Recht. Nebenher bist Du Romanautor. Diese Kombination Jura/Romanautor gibt es öfter, zum Beispiel bei Ferdinand von Schierach. Wie erklärst Du Dir diese Kombination?
Also ich glaube, dass ich durch meine Eltern eingebläut bekommen habe, einen respektablen Beruf lernen zu müssen. Ich habe aber einfach auch die andere, kreative, anarchische Seite. Beim Repetitorium kurz vorm Examen, da hatte ich einen super Dozenten, der hat den langweiligsten Stoff an Hand von Geschichten erzählt. Bei ihm gab es immer „Mütterchen Mü“, die unbescholtene Rentnerin und als Gegenfigur den fiesen Wilhelm Gluffke, der sie übers Ohr hauen will. Ich weiß noch, wie toll ich das fand. Dass auch die vermeintlich trockene Welt von Jura-Texten durch Geschichten lebendig werden kann.
Dein Dozent war ein Storyteller.
Exakt, auch wenn ich das Wort dafür nicht gehabt hätte. Er hat den Stoff zum Leben erweckt, ich fand und finde diesen Effekt des Storytellings immer noch unfassbar.